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Saisonabschlussparty mit 26 Toren gegen Teutonia

Ein sehr schnelles Auswärtsspiel sahen die begeisterten Fans der Dritte-Herren.de auf der vollbesetzten Tribüne gegen den SC Teutonia 10. Enthusiastisch engagierten sich die Helden der SG Osdorf/Lurup im Spiel und gingen auf das hohe Spieltempo der jungen Teutonen locker ein. Und das, obwohl nur ein Auswechselspieler auf der Bank saß.

Die Dritte-Herren.de waren wieder einmal äußerst sehenswert. Die Tore fielen manches mal so schnell, dass die Fans die Tore nicht einmal gesehen haben. Zum Saisonabschluss schenkten die Spieler ihren Anhängern 26 tolle Tore. Spielerisch klar überlegen und gut gelaunt überzeugten sie aus allen Lagen. Aus dem Rückraum, mit geschickten Anspielen an den Kreis, von den Außenpositionen, im Gegenstoß,... überall machten sie ihre Treffer.

Herausgehoben seien hier Barny, der diesmal von weit rechts außen einige Treffer versenkte, Janni mit einem herrlichen Heber vom Kreis, die strichgleichen ansatzlosen Hammerwürfe von Baggy und die ca. 16 Paraden von Wolle im Tor.

Dass Teutonia mithalten konnte, haben sie allein ihren billigen Gegenstößen zu verdanken. So verwischt der Endstand von 26:30 für Teutonia den Blick auf die spielerische Überlegenheit der Borner. Sei´s drum, 4 Punkte auf der Habenseite wären uncool gewesen, und so waren alle durchweg zufrieden.

Das Spiel hat wirklich Spaß gemacht, Spielern wie Zuschauern. Und so konnte denn der Abschluss der Saison auch ausgelassen bis tief in die Nacht bei Gastgeber Budde gefeiert werden. Mit zwei Kisten Jever und zwei Jever CoolKegs, Grillfleisch, anderen Leckereien und schräger Karaoke.

Einziger Wermutstropfen: Der Abstieg, auf den konsequent hingearbeitet wurde,  ist leider noch nicht sicher. Denn über die Absteiger der V. Liga entscheidet nach den Durchführungsbestimmungen (pdf) der Spielausschuss des Hamburger Handball-Verbandes nach Eingang der Mannschaftsmeldungen für die kommende Saison... Lose! [23.04.2005]

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Born fighters souverän

Wer es nicht live erlebt, kann es kaum glauben. Wie die Dritte-Herren.de mit ihren Gegnern spielt, grenzt an Verspottung. Am 9.4. musste sich die Truppe aus Barmbek eben dieser Demütigung stellen. Und die Dritte-Herren.de zog im vorletzten Saisonspiel nochmals alle Register.

Nach einem Blitzstart von 3:0 und 6:3 für die Mannschaft aus dem Born fürchtete sie, einen Kantersieg einzufahren.  Mit sichtlicher Mühe drosselte sie sich nach 15 Minuten selbst. Ein Glück auch, dass mit dem Outperformer mal wieder nicht Andre im Kasten stand. Bei Wolle sieht es einfach besser aus, wenn die Luschenwürfe ins Netz trudeln.

Schon beeindruckend, was diese Mannschaft leisten kann, wenn sie mal loslegt. Das Publikum mahlte sich bereits aus, in welcher Höhe die Niederlage für den Gegner ausfallen würde. Aber die Akteure mit dem grünen Gold in den Armen hörten nach einer viertel Stunde einfach auf, zu spielen. Sie erkannten, dass ein Sieg Barmbeks in Wahrheit ein Siegs Osdorfs wäre: Oliver Kaiser, Spieler im Barmbeker Trikot, ist Osdorfer. Er ist durch die harte Osdorfer Ausbildung gegangen, mit Erfolg, wie seine fünf Tore bezeugen. So endete das Spiel 12:25.

Am 23.4 findet das letzte Spiel der Saison 04/05 in der Chemnitzstrasse statt. Anschliessend wird es eine heftige Coolkegparty bei Budde geben, zu der wir auch unseren Vrei erwarten, der sich leider einen Kreuzbandriss im linken Knie eingehandelt hat.

Bis zu nächsten Mal
Lose Jever [09.04.2005]

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double-B schadet nie!

War das zu fassen, was es in der Böttcherkamp-Arena zu Osdorf zu sehen gab? Nein, keiner der Zuschauer konnte es glauben. Selbst die Gladiatoren mit ihren Jever gestärkten Körpern vermochten es nicht, diese Situation zu erfassen: Nach 10 Minuten Spielzeit gegen die Liga-Konkurrenten aus Altona um den besten Abstiegsplatz führte die Dritte-Herren.de deutlich mit drei Toren.

Offenbar nichts aus den Vorfällen der vergangenen 60 Minuten im (Trauer-)Spiel gegen Pauli gelernt, konnten sie den Abwehrschwächen der Altonaer nichts entgegensetzen. Immer wieder vermochten die Altonaer es, den Ball zum Tore durchzulassen und - geradezu grandios- eigene Tormöglichkeiten gnadenlos zu vermasseln.

Der Rückstand war damit dann auch völlig zurecht und und konnte durch die Altonaer glänzend gehalten werden. Nicht zuletzt die ausgetüftelten Spielzüge der Abwehr ("wie bringe ich mit meinem Verhalten den Nebenmann durcheinander") beherrschten sie hervorragend. Aber da haben sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Mit Last-Minute-Aktionen und dem Einsatz der zuletzt fehlenden Baggy und Budde (Double-B) in Verbindung mit dem Ausfall von Ole´ erreichten die Dritte-Herren.de zum Pausen-Jever ein eher schmeichelhaften Rückstand 10:11. Dennoch brachen in der Kabine hitzige Diskussionen aus - fruchtbare!

Im Zweitem Umlauf ließen es die Dritte-Herren.de dann richtig krachen. Von nun an hatte die Sieben aus dem Holsten-Land keine Chance mehr, dieses Spiel zu verlieren. Wieder zur alten Form erstarkt -clever wie Jever- haben die Dritte-Herren.de keine noch so kleine Möglichkeit ausgelassen, den Ball zu verlieren. Während die Osdorfer in den letzten 20 Minuten des Spiels dreimal ins Netz traf, waren es bei den Altonaer jener 11. Ein klares Indiez für die gelungene Taktik der blauen Jungs mit dem grünen Herzen. Glückwunsch, Dritte-Herren.de, zu diesem 17:26, mit den wichtigen Minuspunkten!
 
Eine klares "oooooo...h, lose!" in der Kabine beendete diesen schönen Spieltag der Dritte-Herren.de."....nie mehr fünfte Liga, nie mehr, nie mehr..." Sehr zum Wohl! [02.04.2005]

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Weltpokalsiegerbesieger besiegt

Mit 27:26 gewann die Dritte-Herren.de hochverdient gegen die Jungs vom FC St. Pauli. In einem abwechslungsreichen und spannendem Spiel entschieden die Borner das packende Finale für sich. Da half den Paulianern auch keine zweifelhafte Hinausstellung gegen die Dritte-Herren.de mehr, geschweige denn ein Weltpokalsiegerbesieger-Retter-T-Shirt. Einmal mehr stellte die beste Mannschaft der Liga unter Beweis, dass sie jedes Team schlagen kann, wenn sie denn nur will (man erinnere sich hier auch an den 10:10 Halbzeitstand gegen den Tabellenzweiten aus Barmstedt).

Fair geht vor: Die Dritte-Herren.de erfuhr am ausverkauften Millerntor, dass der gegnerische Torwart erst nach Spielbeginn eintreffen würde. Kurzerhand stellte sie ebenfalls mit Wolle einen Feldspieler zwischen die eigenen Pfosten. Eine feine Geste. Wolle verhalf  mit zwei Glanzparaden den klar überlegenen Osdorfern zur schnellen 5:3-Führung. Weder extremes Gegenlicht noch ermüdende Hitze konnten Ole, Barny und Mario davon abhalten, Paulis Notkeeper alt aussehen zu lassen. So war nach 8 Minuten das Spiel eigentlich schon gelaufen und der Sieg unter Dach und Fach, als Goalie Andre wieder den Kasten übernahm.

Die Helden lehnten sich entspannt zurück und ließen die Jungs vom Kiez Andre etwas warmschießen. Währenddessen gab Paulis Keeper allein Dank seiner Anwesenheit seinen Jungs Kraft und Rückhalt. Die Borner suchten eine neue Herausforderung. So zog St. Pauli an Osdorf vorbei und führte zur Halbzeit mit 13:11, nach 39 Minuten gar 18:13. Phasenweise schien es, als die Dritte-Herren.de gegen 8 Spieler kämpft... aber auch zwei verworfene Siebenmeter trugen dazu bei. Lediglich Mario und Janni sowie Olaf nach dem Seitenwechsel hielten die Fans mit gelegentlichen aber schönen Treffern bei Laune.

Minute 40, die Aufholjagd beginnt. Locker flockig kämpfte sich die bessere Mannschaft an Pauli ran. Tor um Tor. Wolle zeigte sich auch auf dem Platz agil und extrem gut aufgelegt; quicklebendig knöpfte er seinem Gegner außen manchen Ball ab. Die von Knolle organisierte Abwehr agierte flink und aufmerksam - eine kaum einzunehmende Bastion. Vorne dreschte immer wieder Osthammer Eike die Bälle ins Pauli-Tor. In einer entscheidenen Spielphase versenkte Mario drei Treffer ins gegnerische Netz und sorgte somit Wieder-Ausgleich (22:22) in der 54. Minute. Sehr schön: Selbst in Unterzahl (Ole traf eine der zahlreichen Hinausstellungen) holte die Dritte-Herren.de dank der Treffer von Barny und Mario zwei Tore auf. St. Pauli wurde sichtlich nervös. Die Osdorfer Tormaschine läuft und läuft und läuft...

24:24, noch 3 Min. zu spielen. Nun war es Ole, der mächtig heiß auf Big Points war. Und er machte sie. Mit Überblick und Dynamik brach er dem sich auflehnenden St. Pauli mit zwei wichtigen Treffern das Genick - u.a. nach einem tollen Aufsetzer-Zuspiel durch Barny. Auch der vom Schiri verlasste taktische Torwartwechsel in der 59. Min. auf Borner Seite konnte den Paulianern nicht mehr helfen. Nach 25:25 und 26:25 gelang so der hochverdiente 27:26 Sieg. Die Fankurve jubelte frenetisch!

Sehr schön: Dickie konnte wieder ordentlich aufspielen und leistete mit drei über das Spiel verteilten Treffern ebenfalls einen wertvollen Beitrag. Ohne Heber. Insgesamt zeigte sich die Mannschaft clever und abgeklärt. Souverän und ausgeglichen mit einer soliden Mannschaftsleitung hat sie überlegen aufgespielt und professionell auf den Sieg hingearbeitet. Besonderen Dank gilt den unzähligen Fans, die der Mannschaft einmal mehr eine wichtige Stütze waren. Und einen besonderen Gruß auch an St. Pauli, dessen Mannschaft sich als fairer und netter Gegner sowie als fairer Verlierer erwies.

Endlich schallte es wieder durch die Halle: “Oooooooooooooooooh Sieg!”.Was für ein grober Unfug. [19.03.2005]

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“Divates” gegen NTSV

Es war der Tag der Diva am 27.2. in der Böttcherkamparena. Das zahlreiche Publikum, Spieler, Betreuer und andere Offizielle staunten nicht schlecht, als um ca. 20.30 Uhr die Diva alias Mario zu bisher nie gesehenen Mitteln griff. Ist doch sozusagen weltbekannt, dass er sich beim Rückzug in den Deckungsverband normalerweise bis zur Saisonpause Zeit lässt und sich auch dann erst bei Erreichen des 6m-Kreises umzudrehen pflegt, langte er diesmal ganz tief in die Trickkiste.

Was war geschehen? Der NTSV wollte per langen Pass nach erfolgreichem Fehlwurf der Dritte-Herren.de einen schnellen Gegenstoß laufen. Doch wirklich niemand konnte damit rechnen, dass sich die Diva ca. 5m hinter der Mittellinie plötzlich umdreht, um besagten Pass abzufangen. Doch damit nicht genug. Er spurtete mit Ball mal eben 10 (in Worten zehn!!) Meter, dann ein herrlicher Doppelpass mit Ole, wartete, bis sich ein Abwehrspieler vor ihn stellte, um dann das Rund lässig in den Winkel zu semmeln. Booahhh. Das war sensationell und höchstens alle 15 Jahre zu sehen. Danke Mario. Wir durften dabei sein und es erleben.

Das Spiel hatte übrigens auch einen Endstand. Und nachdem der feststand, gabs wie immer lecker Jever. Für Mario ein extrakaltes.

Erst am 19.3. geht’s gegen St. Pauli weiter. Wahrscheinlich wird bis dahin wieder Alltag eingekehrt sein. Schade... [27.02.2005]

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Gegen Blankenese zwei imaginäre Siege

Am 12.2. gab es für den SV Blankenese nicht mehr als die Goldene Ananas zu ernten. Denn es war schier unglaublich, was die Mannen mit dem grünen Durst sich alles einfallen lassen können.

19.22h, erster Angriff, Tor aus dem Rückraum durch den Käpt`n . Nächster Angriff; unheimlich geradezu das Anspiel von Dickie hinter dem Rücken auf Ayshe. Der versenkt das Leder knallhart in den Winkel. Danach ein herrliches Solo von Dickie himself. 3:0 für Osdorf/Lurup nach knapp 90 Sekunden. Weiter geht es. Diesmal ein langer Pass vom eigenen Wurfkreis von Maik auf die Katze Janny. Der lässt dem Keeper keine Chance. 4:0 dritte Minute. Aber der Schnellstart der Borner ist nicht zu stoppen und nicht mehr zu kontrollieren. Völlig berauscht hämmert nun wieder Baggy die Kugel  fast von der Mittellinie in die Maschen. Das 6:0 dann durch Knolle, der sich herrlich auf Linksaussen durchsetzt.  Dann ist es wieder Ayshe in bester Osthammermanier, der per Sprungwurf von halbrechts einlocht. Schlag auf Schlag geht es bis zur Pause, zum unglaublichen Zwischenstand von 16:3 für die Dritte-Herren.de.

Nach der Pause kaum eine Veränderung. Auffallend nur, das die Dritte-Herren.de noch mehr Gas gibt. Baggy, Janny, Knolle, Ayshe und Dickie netzen noch 18x zum Endstand von 34:9.

Doch was war diesmal mit der Diva, Wolle, Barny, Budde, Uwe und Ole? Sie waren es, die das Spiel dann eigentlich gerichtet haben. Denn glücklicherweise stimmt aus dem Bericht oben aber auch rein gar nichts. Die Akteure befanden sich nicht einmal in der nähe der Stadt Hamburg.

Also brachten letztgenannte Spieler die Minuspunkte sauber in den Born, wo sie auch hingehören! Anzumerken ist noch, dass die Truppe für diese glatte Niederlage 50 Minuten in Unterzahl agierte, um ja nichts anbrennen zu lassen. Daran ist zu erkennen, dass die Mannschaft auch in halber Besetzung jeder Zeit in der Lage ist, saubere Klatschen herauszuspielen.

Am 27.2. gilt es dann wieder in der Böttcherkamparena gegen den NTSV zwei Punkte abzugeben. Bis dahin; Prost Jever [12.02.2005]

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TuS Esingen machtlos

Da hat die 3. Mannschaft von TuS Esingen wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Hoch motiviert fanden sich die jungen Wilden aus dem Tornescher Speckgürtel in der Böttcherkamp-Arena ein. Zwei Punkte sollten es sein…

Aber nicht gegen die heute erstklassig agierenden Jever-Jünger um ihren Spielführer Baggy. Von Baggy erstklassig eingestellt, konnte bis zur Pause bereits die halbe Miete kassiert werden. Hervorstechend -wieder einmal- die Leistungen des Abwehr-Bollwerkes in der Regie von Kraftmeier Baggy (Knolle fiel aus). Nach dem Motto “Es kann nur einen geben” legte er auf immer wieder kehrend gleicher Weise die Gegner flach. Dies reichte für einen gelungenen Halbzeitstand von 9:21.

Taktisch klug und mit nahezu professioneller Vollendung spielte heute der Angriff der Dritte-Herren.de in der zweiten Hälfte vor nahezu ausverkauftem Haus. Immer das Ziel fest vor Augen, schlossen sie ihre Spielzüge ab. Bester Werfer heute: Barny! Mit nicht weniger als 19 verworfenen Bällen konnte er sich in die Bestenliste eintragen. Ein Schelm, der behauptet, Barny wäre kein Teamplayer!

Nicht ganz so gut, aber dennoch erwähnenswert: Die Aiche. Der Osthammer konnte seine glänzende Leistung der vorangegangenen Spiele zwar nicht bestätigen, doch mit 17 Fehlwürfen stand er Barny kaum nach. Geradezu lustlos hingegen der Rückraum mit Baggy und der Diva – bis zum verletzungsbedingten Ausfall in der 42. Minute. Neben gerade mal 5 bzw. 8 Fehlwürfen konkurrenzlos schlecht, punkteten sie auch noch mit Toren. Kenner der Spielszene wollen hier auch schon einen gewollten, provozierten Rausschmiss hinein interpretieren.

Ins Zeug legte sich darüber hinaus Ole. Mit seiner nicht nach zu ahmenden Akrobatik liess er ein ums andere Mal den Gegner in voller Verblüffung stehen; während Ole fiel und der Ball erfolgreich verloren ging - toll gemacht, weiter so!! Ein Beispiel auch für seine Mannschaftskollegen, vorneweg: der Outperformer. Leider nicht glücklich im Abschluss, trudelte der Ball ins Tor - es waren damit wieder Extrarunden im Halbrund der Arena fällig.

Die Esinger hatten dieser, insgesamt dennoch tollen, Leistung nichts entgegen zusetzen und mussten sich der Dritte-Herren.de geschlagen geben. Wieder konnten sie keine Niederlage erreichen. Mit 19:45 ging auch diese Niederlage - und in dieser Höhe auch völlig verdient - an die Jungs aus Osdorf.

Für die Borner Jungs scheint die Zukunft rosig. Bereits einen Vier-Punkte-Vorsprung können sie vorweisen. Wenn das mal nichts ist, bei noch sechs offenen Partien. Nie mehr fünfte Liga … dafür öfter ein Pils. Die Marke ist egal – Hauptsache dass Jever ist kalt! Lose! [29.01.2005]

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Tabellenzweiten das Fürchten gelehrt

Das hatte sich der Barmstedter MTV bestimmt einfach vorgestellt: Der Tabellenzweite traf auf die Dritte-Herren.de, ihres Zeichens Trägerin der Roten Laterne. Vermeintlich ein leichtes Spiel... aber da haben die Landbewohner die Rechnung ohne die Osdorfer gemacht...

In blendender Verfassung ging die Dritte-Herren.de in der verfallenen Ruine von Barmstedt locker mit 2:0 in Führung. Das darf auf dem Land natürlich nicht sein, und so reagierte der Gegner mit verhaltener, aber bestimmter Härte, und der Schiedsrichter mit ungewöhnlichen Regelauslegungen. Auf dem Höhepunkt sah Janny letztendlich rot, im wahrsten Sinne des Wortes.

Aber was uns nicht tötet, macht uns nur härter. Hochkonzentriert und motiviert schafften die Helden vom Born trotz zahlreicher Hinausstellungen die 10:9 Führung und das Unentschieden von 10:10 zur Pause. An die unzählig vergebenen Chancen und Pfostentreffer gar nicht zu denken. Die Osdorfer Abwehr stand erstklassig, und die Tormaschine lief endlich wieder. Die Gegner vom Barmstedt zeigten sich angesichts dieses Spielverlaufs - die drohende Niederlage vor Augen - äußerst nervös.

Im zweiten Durchgang fehlte zunächst lediglich etwas Glück beim Abschluss - so dass Barmstedt sich ganz langsam (11:12, 12:14, 17:21) einen Viertore-Vorsprung herausspielen konnte. Garant für den bisherigen Erfolg war wieder einmal der Outperformer Wolle im Tor, der mit ungezählten Paraden die Barmstedter Schützen zu schierer Verzweiflung brachte. Zum Ende der Partie fehlte es vor allem an Kraft. Denn nach der Disqualifikation von Janny stand kein Auswechselspieler mehr zur Verfügung. Allein so ist es (neben weiteren ungeklärten Regelauslegungen des auch nach Barmstedter Überzeugung sichtlich überforderten Schiris) zu erklären, dass die im übrigen doch sehr freundlichen Barmstedter “Bauern” ;-) auf dem Acker am Schulweg nach dem 18:22 das Spiel noch mit 19:27 abschließen konnten.

Uns hat das Spiel jedenfalls Spaß gemacht, und so waren diesmal die drei Kisten kühles leckeres Jever hoch verdient. Prost! [23.01.2005]

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Geniale Taktik führt gegen Rissen/Wedel zum Erfolg

Die Dritte-Herren.de ist immer wieder für eine Überraschung gut. Sie überzeugte von Beginn an mit einer gut aufgelegten Abwehr, so dass die HSG Rissen/Wedel lediglich auf 5 Treffer in den ersten 23 Minuten kam (Ersatzgoalie Wolle parierte wieder glänzend). Dies alleine ist noch nicht ungewöhnlich. Die Dritte-Herren.de verblüffte das Publikum jedoch mit ihrer raffinierten Taktik, das Spiel dennoch noch sicher zu verlieren: Die Osdorfer Herren unterboten die Angriffsleistung ihrer Gegner und warfen einfach gar keine Tore.

In der 24. Minute fiel dann doch der erste Treffer für die Borner Jungs - Budde fasste sich ans Herz. Er konnte somit erstmals 50 Prozent aller Treffer der ersten Halbzeit (2:7) für sich verbuchen.

In der zweiten Hälfte schloss die HSG ihre Angriffe erfolgreicher ab, so dass es auch für die Dritte-Herren.de keinen Grund mehr der Verweigerung gab. Sie warf in der zweiten Spielzeit so immerhin noch 9 Tore (bei 16 Gegentreffern). Endstand: 11:23.

Durststrecke auch nach dem Spiel: Es gab kein unverdientes Jever.[05.01.2005]

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Halbserie erfolgreich abgeschlossen

Anscheinend uneinholbar belegt die Dritte-Herren.de zur Halbzeit der Saison den letzten Tabellenplatz. Zum Abschluss der Hinserie gab es eine bemerkenswerte 26:33 Heimniederlage in der schon gewohnt überfüllten BöttcherkampArena . Nachdem man es vor Spielbeginn spüren konnte, dass die Jungs unglaublich heiß auf dieses Match waren, mussten sie sich durch eine spektakuläre Maßnahme selbst vor einem Sieg schützen. So stellte sich der Outperformer Wolle anstelle des etatmäßigen Keepers Andre ins Tor. Leider schien er sich als Ersatz für Henning Fritz für die im Februar stattfindende Handball WM empfehlen zu wollen. Mit fantastischen Paraden ließ er nur einen 14:16 Halbzeitstand zu. Das war so nicht geplant...

Doch in der zweiten Hälfte stand dann wieder Andre zwischen den Pfosten. Und der weiß ganz genau, wann er zu glänzen hat und wann es an der Zeit ist, sich selbst einige Luschen reinzutun. Einfach souverän der Mann!

Genial auch das Einmannabwehrbollwerk in Form von Knolle, der wieder einmal bewies, dass Würfe aus dem Rückraum einfach nur in seinem Block enden können. Und Uns Uwe hielt sich diesmal unauffällig aus der ganzen Angelegenheit raus, um den restlichen Spielern die Schuld an den zahlreichen Treffern der Mannschaft geben zu können. Es bekannten sich schuldig; Baggy  7x , Barny 6x,  die Eisprinzessin Budde 3x (per Hattrick), die Diva Mario 5x und Ole ebenfalls 5x.

Das hätte locker nach hinten losgehen können. Zum Glück fehlten mit Janny der Katze, sowie Vrei und Osthammer Ayshe drei potentielle Goalgetter. 2 Punkte auf der Habenseite braucht nun wirklich kein Mensch.

Auch dieses Jahr bedankt sich das Team beim zahlreichen Stammpublikum und wünscht allen ein tolles Restjahr, mit allem was dazu gehört. [19.12.2004]

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Dritte-Herren.de plant Durchmarsch

Der NTSV hatte ganz schön Muffensausen, als die Dritte-Herren.de antrat. In schierer Panik schickten die Niendorfer ihren Heimschiedsrichter aufs Feld. Das war auch gut so, denn sonst hätten die Borner noch womöglich gewonnen, was niemand in der Halle gewollt hätte, nicht mal die Osdorfer selbst. Dank Uns Uwe, der sich von links glanzvoll mit zwei Toren in Szene setzte, und dank der Gazelle Budde kam die Dritte-Herren.de so nach Pause immerhin auf vier Tore ran. Selbstredend gewannen die Osdorfer zum Schluss sämtliche Minuspunkt. Wie in dieser Spielzeit gegen alle Gegner anderen auch.

Gegen die SV Blankenese gab es in der BöttcherkampArena eine vorzüglich herausgespielte 16:20 Schlappe. Das kann man echtes "downloaden" nennen. Nur ist diese Mannschaft ist nicht down. Mit einem einfachen Psychotrick wurde der Gegner total verunsichert: Vor Spielbeginn hörte man einige Spieler der Truppe vom Born den Gästen sagen, dass es schwer wird, gegen die Dritte-Herren.de zu verlieren. So kam es dann schließlich auch...

Diesmal hatten sie es besonders leicht, da mit Ole (wo er war, wird nicht verraten) und Dickie (Muskelfaserriss vor dem Spiel gegen den NTSV) zwei Konterspezialisten fehlten. So wurden die Angriffe derart langsam vorgetragen, dass selbst Bambus schneller zu sein scheint. Dieser macht bekanntlich bis zu einen Meter am Tag. Als weitere Raffinesse erzielten die Borner so gut wie fast keine Treffer. Aber ganz ohne Tore wäre es zu auffällig geworden, und so trugen sich einige Spieler denn doch in die Torschützenliste ein: Baggy (4), Barny (5), Budde (1), Janny (3), Mario (2) und Wolle (1).

Beim nächsten Spiel am 20.11.2004 gegen Pauli, werden dann mit Ole und vielleicht auch mit Vrei andere Spieler Verantwortung übernehmen müssen, und auffällig unauffällig Tore machen. Aber eben nur so viele, das es zu einer weiteren starken Heimniederlage reicht. Bis dahin ein schallendes "Lose" [30.10.2004]

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Sportliches Wochenende

Quasi zeitgleich sorgten die Dritte-Herren.de und die Bundesliga-Fußballmannschaft des HSV für ein sportliches Wochenende am vergangenen Samstag. Die Dritte-Herren.de war zu Gast bei der Truppe von Esingen. Ein Blick auf die Spielerliste verriet: Können zwanzig Jahre mehr Lebens- und Spielerfahrung heute der jugendlichen Kondition der Esinger widerstehen?

Sanft begann das Spiel. Fast schon dachte man, das 0:0 steht heute bis Ultimo. Doch in der 3. Minute konnte das Bollwerk der Osdorfer dem Rammbock aus der Provinz nicht mehr Stand halten. In der Folge erzielten die Gegner sechs Tore bis der Dritten-Herren.de in der 8. Minute durch Baggy ein Treffen gelang. Und was passierte beim HSV?

Toppmöller hatte seine Mannschaft gegen seinen Ex-Club sehr gut eingestellt. So operierten die Hanseaten aus einer kompakten Abwehr heraus und machten die Räume geschickt eng. Zudem kamen sie mit schnellen Kontern zu einer Reihe von guten Chancen, die allerdings der zuletzt heftig kritisierte Bayer-Torwart Jörg Butt mit Glanzparaden zunichte machte. So hatte der Japaner Naohiro Takahara, der zuletzt beim 2:1 gegen Hertha BSC beide Treffer erzielte, in der 7. Minute die Möglichkeit zur Führung, scheiterte jedoch an Butt.

Die Gäste hatten danach mehrere sehr gute Chancen zum Ausgleich gegen eine erneut wenig überzeugende Elf aus Leverkusen. Doch sowohl für Emile Mpenza (15./24.) als auch David Jarolim (16.) war jeweils Butt die Endstation. Bei den Leverkusenern, die mit der gleichen Anfangsformation wie in Kiew begannen und nur auf Verteidiger Roque Junior (Adduktorenprobleme) verzichten mussten, war in der ersten Halbzeit nur Krzynowek weiter eine Gefahrenquelle.

Nach Wiederanpfiff wurde die bis dato mittelmäßige Partie munterer, da die Platzherren engagierter auftraten. Für die Vorentscheidung sorgte in der 73. Minute Juan mit einem Kopfball zum 2:0. Den Schlusspunkt setzte Berbatow nach Vorarbeit von Krzynowek in der 86. Minute. Trotz der erneuten Auswärtsniederlage bleibt Klaus Toppmöller Trainer des HSV. "Wir denken, dass wir mit ihm da 'rauskommen", erklärte HSV-Präsident Bernd Hoffmann.

Und wie gings in der Esingen-Arena auf Tornesch weiter? 34:13 hiess es am Ende für Esingen. Nunmehr scheint auch das Ziel klar erfasst: einen lupenreiner Wiederabstieg. Hauptsache, die Aiche hält sich auch in den nächsten Auseinandersetzungen mit seinen Treffern zurück. Und was die Coachfrage angeht: Es gibt keinen, aber der sitzt garantiert auch beim nächsten Spiel auf der Bank! [02.10.2004]

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Gegen Barmstedt: Dritte-Herren.de gewinnt zwei Punkte

In der wie immer gutbesuchten BöttcherkampArena zeigten die Borner mal wieder, wie man den Gegner zum Verzweifeln bringt. Mit einem 13:23 machten sie wieder einmal ungeliebte Geschenke und gewannen selbst zwei tolle Minuspunkte. Ohne OLE, VREI, BUDDE und UWE traten sie gemeinerweise mit einer Rumpftruppe an, in der sich der rekonvaleszente Barny zurückmelden wollte. Nur hat ihn nach 2 Minuten ein Pferdekuss erwischt, so dass er sich erst in den letzten 10 Minuten mit einem Borner Hattrick zurückmelden konnte. Tja, solche taktische Raffinessen verwirren jeden Gegner, der es wagt in die Hölle vom Born zu treten... [25.09.2004]

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Auf Sieg verzichtet - Dritte-Herren.de lässt Gnade walten
... und die Fangemeinde ist stark angwachsen

Gut gelaunt traten die Spieler der Dritte-Herren.de im Hexenkessel der BöttcherkampArena an, um den Wedelern, dem Publikum und ihren Kameraden von den 1. Herren zu zeigen, wie man sehenswerten Handball spielt. Locker spielten sie einen 2-Tore-Vorsprung heraus. Ob aus dem Rückraum, vom Kreis oder von außen - torgefährlich sind sie überall, die Osdorfer. 3:1, 4:2, 6:4. Die Spieler zeigten sich gegenüber den drei Neuzugängen im Zuschauerraum von ihrer besten Seite: Jambo, Elli und Paul.

Paul hat sich bei diesem aufregenden Spiel Anregungen für seine aktive Laufbahn als Handballer geholt. Er spielt bei der F-Jugend in Stellingen und ist dort der "Goalgetter" in seiner Mannschaft. Jambo fotografierte ordentlich mit einer seiner vielen DigiCams. Doch spielte die Dritte.Herren.de so packend und vor allem rasend schnell, dass fast alle Fotos leider nicht veröffentlicht werden konnten. Elli bemühte sich, die Stimmung in der voll besetzten Arena am Böttcherkamp anzuheizen. Trotz der großen Lärmkulisse in der Arena und der hohen Konzentration der Spieler wurden ihre anfeuernden Begeisterungsrufe von den Spielern gehört. “Alleine ich habe bestimmt zwei Tore mehr geworfen”, zeigt sich Ole von den Fans begeistert. Weiter so, die 3. Herren freuen sich auf Euch beim nächsten Spiel...

Nachdem beim Spielstand von 6:4 klar war, dass der Gegner keine ernsthafte Herausforderung darstellt, ließ die Dritte-Herren.de Rissen/Wedel kommen und stellte die Deckungsarbeit weitgehend ein. Osdorf/Lurup gewährte so den Gästen 5 Tore in Folge und hatte wieder einen Ansporn, den 6:9-Rückstand aufzuholen.

Das schafften die Helden aus Osdorf so spielend, dass sie beim Stand von 9:10 anfingen, ein anderes Deckungssystem auszuprobieren. Das hat die Gastgeber dann doch etwas überfordert, so dass nach dem 10:14 die Pause zum Luftholen dankend angenommen wurden.

Hochkonzentriert setzte die Dritte-Herren.de das Spiel mit dem Gegner fort. Souverän und ohne mit der Wimper zu zucken, zogen die Herren des Hauses mit viel Kampfgeist an Rissen/Wedel vorbei und gingen mit 17:15 in Führung. Dabei gelang Baggy das im Handball seltene Kunststück eines lupenreinen Hattricks: Drei Tore hintereinander ohne Gegentreffer. Mit 7 Treffern war Baggy obendrein erfolgreichster Schütze.

Nun war auch Rissen/Wedel klar, dass der Zug für sie abgefahren war. Die Osdorfer Abwehr stand wie eine Mauer. Im Angriff boten die Osdorfer/Luruper Spieler schnelle Gegenstöße, zauberhafte Kreisanspiele, strichgerade Rückraumschüsse und sehenswerte Aufsetzer von außen. Doch mit so einem billigen Sieg wollten die Adrenalin-Junkies der Dritte-Herren.de sich beim Stande von 19:17 nicht zufrieden geben. Sie schenkten dem Gegner wieder 5 Tore. 19:22 - und das 3 Minuten vor Schluss. Ob das zu packen ist?

Es ist. Nachdem die Wedeler schon fassungslos wegen des unverhofften Glücks der plötzlichen Führung waren, hatten sie auf einmal wieder Pipi in den Augen. Sie ahnten, dass die Dritte-Herren.de nur mit ihnen spielt, als sie ruck-zuck wieder aufholten. Doch die SG Osdorf/Lurup will bekanntermaßen nicht schon wieder aufsteigen. Wissend, das Spiel für sich entscheiden zu können, ließen sie Gnade walten. Sie verwarfen zwei 100prozentige Torchancen und ließen es zum Schluss beim 22:23 Endstand bewenden.

Das Spiel hat der Dritten-Herren.de sichtlich Spaß gemacht. Die immer neuen kleinen Herausforderungen haben dazu beigetragen wie auch die hervorragende Mannschaftsleistung, die solide Deckung, der Kampfeswille, die Cleverness und die tollen Fans in der Arena. Andre parierte wieder im Tor, und im Angriff waren alle am Erfolg direkt oder indirekt beteiligt. Zwei Quasi-Siege in den ersten zwei Spielen in der 5. Liga - großes Lob! Weiter so! Zur hochverdienten Belohnung gab´s wieder schönes Jever. [19.09.2004]

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Auftakt gegen SG Altona: Saisonziel noch nicht definiert

So sah es zumindest beim Auftaktmatch gegen die SG Altona aus. Mit Janny der Katze, Baggy dem Bagaluten und Ole dem Ex-Aussi verabschiedeten sich vor Spielbeginn gleich 3 Leistungsträger in den Urlaub. Ihr Ziel scheint also der unbedingte Wiederabstieg in die 6. Liga zu sein. Außerdem fehlte Barny nach überstandenem Fingerbruch. Diesmal mit Muskelfaserriss. Diesen zog er sich beim Training zu. Er pullte wie besessen. Sein Ziel scheint gar der Aufstieg in die 4. Liga zu sein. Da Uns Uwe sich eine Grippe nahm, ist er möglicherweise ziellos.

Soviel zu den Vermutungen über die Jungs, die also passen mussten (oder wollten).
Auf der  Platte fanden sich demnach sieben Kämpfer wieder, die sich ebenfalls völlig uneinig zu sein schienen, wie die Saisonpremiere auszusehen hat.

Der Gegner lachte sich ins Fäustchen, als er sah, dass die Dritte-Herren.de ohne Auswechselspieler antrat. Und das bei mörderischen Temperaturen in der EckernförderArena in Hamburg Altona. Das Lachen sollte ihnen vergehen. Die Jungs der SG Osdorf/Lurup verdaddelten zwar ihren ersten Angriff wie geplant. Doch sie schlugen zu, als sie erkannten, wie schön, aber umständlich und noch harmloser die SG Altona agierte. Nach wenigen Minuten führten sie mit 5:3, durch Tore von Mario, Vrei, Eische, und Maik. Der jeweils kurzzeitigen Führung der Altonaer folgte sofort der Ausgleich. 10:10 zur Pause.

In jener konnte man sich noch immer nicht auf ein gemeinsames Ziel einigen. Sieg oder Niederlage? Sie fochten es in der zweiten Hälfte aus. Und zwar untereinander! Wurden von einigen absichtlich beste Torgelegenheiten ausgelassen, so schlug Vrei  9x zu und war somit eindeutig "best player of the match". So auch die einhellige Meinung der zahlreichen Zuschauer.

Während Knolle nach unverständlicher Zeitstrafe zwei disziplinarische Minuten auf der Bank Platz nehmen durfte, schien der "Unparteiische" nun die Sache für die Dritte-Herren.de in die Hand zu nehmen wollen. Denn kurz nachdem Knolle wieder auflief, sah er die rote Karte. "Danke Schiri", so hörte man die Osdorfer. "Nun endlich können wir verlieren." ...wenn da nicht der wie berauscht spielende Vrei gewesen wäre. Selbst in Unterzahl brachte er die Burschen auf 3 Tore heran.

Angst machte sich breit, die Niederlage könnte in Gefahr geraten. Also verließ Keeper Andre des öfteren seinen Kasten, da er mit weiteren Glanzparaden sicher einen Sieg verschuldet hätte. So lud er in den letzten 9 Minuten die Gegner dazu ein, das leere Tor zu treffen. Die hatten damit zwar so ihre liebe Not, aber zum Endstand von 27:17 reichte es dann doch.

Gut, dass der Rest der Truppe fehlte. Schade aber, dass sie wohl beim nächsten Spiel am 19.9. dabei sein werden. Denn das wird sicher eine ziellose Diskussion um das Saisonziel geben... [05.09.2004]

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Dritte-Herren.de aufgestiegen

Die Dritte-Herren.de hat´s wieder geschafft. Souverän sind die erfolgreichen Spieler der SG Osdorf/Lurup in die V. Liga aufgestiegen. Die Dritte-Herren.de würde zwar lieber weiterhin in der VI. Liga spielen, stellt sich aber der Herausforderung. Dann wird sie eben wieder in der V. Liga die Gegner an die Wand spielen. Das ist sie ja schon gewohnt.

Die vorläufige Klasseneinteilung kann übrigens auf den Internetseiten des Hamburger Handball-Verbandes betrachtet werden. [14.06.2004]

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J.J.J.J.

Jever-Jungs jewinnen jich! Jurz jnd jnapp: jer jiesjährige Jaisonabschluss!

Jit 20:22 jerloren jie Dritte-Herren.de jhr jetzes Jpiel jer Jaison jnd jonnten joch jicht jehr jen jritten Jlatz jer Jiga jrobern. Jalb jo jchlimm: jie Jarty janach jar jom jeinsten. Jit Jrill-Jurst jnd Jever jom Jass. Jie janze Jacht jis jn jen jorgen. Jürbare Jachwirkungen jab js jaum! Jrost! [17.03.2004]

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Mümmelmannsberg zur Minna gemacht

Eine derbe Packung hat sich der Mümmelmannsberger SV gegen die Dritte-Herren.de in der Böttcherkamp-Arena eingefangen. Wie gebeutelte Hunde haben die Mümmelmänner die Sportstätte verlassen. Besonders deren Torwart saß der Schrecken noch in den Gliedern. Flogen ihm die Bälle doch nur um die Ohren, so dass er panisch aufschrie, die Dritte-Herren.de würde immer auf seinen Kopf zielen. Tja,  bei den Granaten der Osdorfer kann man als Torwart schon mal Angst haben ;-)

Mit 4:0 stellte die Dritte-Herren.de gleich zu Beginn klar, wer Herr im Hause ist. Mümmelmannsberg kommt noch einmal auf 4:3 ran. Aber dann gibt die Dritte-Herren.de dem gegnerischen Angriff keine Chancen mehr und legt selbst vorne los - bis zum 11:3 zur Halbzeit. Dabei haben die Osdorfer bestensfalls nur die Hälfte ihrer Chancen genutzt.

Nach der Pause lief die Tormaschine auf Hochtouren. Die Dritte-Herren.de vernichtete den Mümmelmannsberger SV schlichtweg. Dem 14:3 und 20:6 folgte der Endstand von 29:13.

Klasse Tore haben die Fans in der Arena gesehen. Ole ließ seinen Gegenspieler links außen mehrmals eins gegen eins alt aussehen und schoss das Rund an den Innenpfosten oder unter die Latte. Auch halb links aus dem Rückraum und beim Gegenstoß war er nicht zu halten. 9 Tore gingen auf sein Konto. Eike hämmerte das Rund von der rechten Seite 7 mal ins Tor, dass dem Torwart Hören und Sehen verging. Aus allen Lagen schoss er, und den Mangel an technischer Vollendung glich er durch die unglaubliche Wucht seiner Würfe locker aus.

Zwei hübsche, souveräne Würfe von Mario in den Winkel zu Beginn des Spiels bereiteten die Basis für den Sieg. 5 mal war Mario insgesamt mit seinen gefürchteten Würfen aus dem Rückraum erfolgreich. Seine Gegner konnten nur mit offenem Mund verzeifelt hinterher gucken. Und wenn er nicht gerade selbst ein Tor warf, bediente er die Kreisläufer mit seinen überraschenden wie überragenden Anspielen.

Dem stand Baggy in nichts nach. Routiniert versenkte er 3 Bälle aus dem Rückraum ins gegnerische Netz. Dass er nicht mehr machte, lag allein daran, dass er sich auf die Bank zurückzog und die "Youngster" mal machen ließ. Janny zog am Kreis schöne Lücken für die Rückraumschützen und warf selbst 3 herrliche Tore vom Kreis. Auch Abwehrchef Knolle haute den Ball einmal nach sehenswertem Anspiel vom Kreis ins Tor. Und Wolles Konditions- und Laufstärke wurde mit einem Treffer nach einem bilderbuchmäßigen Gegenstoß belohnt.

Allein Budde verzichtete auf ein Tor. Gleichwohl überzeugte er aber spielerisch und gab als altes Schlitzohr die richtige Taktik aus. Garant für den Sieg war einmal mehr Andre im Tor der Dritte-Herren.de. Die Bälle, die sich durch die Abwehr verirrten, hielt er locker. Die härtesten Würfe des Gegner fing er einfach. Und die Würfe des Mümmelmannsberger Riesen hatte er gleichfalls schnell unter Kontrolle. Besonders sehenswert seine Paraden bei den seltenen Würfen aus der Nahzone. Insgesamt hatte Andre über 30 Paraden und stellt damit selbst Goran Stojanovic (HSV, zuletzt gefeierte 20 Paraden gegen Essen) in den Schatten.

Da schmeckte die doppelte Kiste Jever nach Spielende besonders lecker. Die Osdorfer feiern den dritten Sieg in Folge und können mit 352 Toren den zurzeit stärksten Sturm der Liga vorweisen. Wer soll diese Truppe auch stoppen? [13.03.2004]

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Dritte-Herren.de gewinnt Grand ohne 3

Eingentlich war es ein Grand ohne dreieinhalb. Denn bereits nach wenigen Minuten gesellte sich Mario zu Barny auf die Bank, welcher bekanntermassen mit Fingerbruch für den Rest der Saison ausfällt. Außerdem nicht dabei: Ole (Höhentraining) und Vrei, welcher kurz noch im Karnevalsrausch zu sein scheint. Aber was war mit Mario? Ihn zwackte es in der Wade und seine Selbstdiagnose lautete lapidar "es lag am intensiven Passivaufwärmen vor Spielbeginn".

Bis zum 6:7 aus Sicht der Gastgeber aus St. Georg konnte der Tabellenletzte noch mithalten. Aber das Team-Timeout nützte dann nur noch den Borner Jungs. Wurden die doch von Barny in dieser Zeit taktisch hervorragend eingestellt. Und prompt zogen sie auf 12:6 davon. Halbzeitstand dann 13:8 für die Dritte-Herren.de.

Nach der Zigarettenpause ein ähnlicher Beginn wie in der ersten Hälfte. St. Georg bemüht, und die Dritte-Herren.de sah sich das eine Weile an. Dann wieder ein energischer Zwischenspurt, diesmal allerdings mit einer geschickt eingestreuten Variante, die da heißt: Hinten den Schiri volltexten, um vorne einen glänzend vorgetragenen Konter zu versenken. Klasse und noch nie dagewesen. Sehr schlitzohrig die Truppe um Käptn Baggy.

Und Baggy selbst legte wieder eine sehr überzeugende Sohle aufs Parkett. 7 Treffer sagen alles... dem wollte der Osthammer Eische nacheifern, und so gelangen auch ihm 6 herrliche Tore. Weiter stachen in diesem wirklich abgezockten Spiel der Outperformer 3x ebenso wie die Eisprinzessin Budde. Auch die Katze Janny und Maik trugen sich ebenso wie Mario 2x in die Torschützenliste ein. Und Uns Uwe hat seine neue Liebe in Form von fiesen Sprungwürfen von halblinks entdeckt. Sehenswerter Hammer unter die Latte...

Fantastisch noch die Abwehrleistung von Mario auf der Bank. Wie er Barny abgewehrt hat, welcher noch 30 Sekunden vor dem Ende eine Team Auszeit nehmen wollte...grandios.

Endstand 26:17 für die Dritte-Herren.de. Aber wird die Mannschaft am 13.3. um 16.50h in der Böttcherkamp-Arena einen ebenso lockeren Nachmittag verbringen? Keiner hofft es wirklich, denn sonst könnte das Aufstiegsgespenst wieder in den Köpfen der Spieler herumspuken... [06.03.2004]

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Barny übel zugerichtet

Im zweitem Spiel ohne die Stammspieler Baggy und Janny -sie befinden sich in einem Höhentrainingslager- musste die Dritte-Herren.de in der Born-Arena am Böttcherkamp gegen die junge Tuppe aus Wandsbek antreten. Deutlich war der Altersunterschied festzustellen. Denn was die Dritte-Herren.de mit Routine erledigte, machten die jungen Hüpfer aus Hamburgs Osten mit Schnelligkeit und einer kleinen Prise Sprizigkeit wieder wett.

Das Spiel der ersten Halbzeit verdeutlichte diesen Verlauf. Kaum einen Vorsprung herausgespielt, kam auch schon der Ausgleich. Zur Halbzeitpause stand es 13:12 - verdient.

Zwischendurch musste der großartig aufspielende Barny verletzt aufgeben. Bei einer Attacke der Gegner zog er sich eine Verletzung an der rechten Hand zu. In einem Blitzinterview mit der Redaktion musste Barny jetzt einen doppelten Fingerbruch bestätigen. Der Leistungsträger wird damit voraussichtlich bis zum Ende der Saison der Dritte-Herren.de nicht zur Verfügung stehen. Gerüchte besagen, dass bereits nach gleichwertigem Ersatz gesucht wird. Es wird auf jeden sehr schwer werde - wuchs er doch gerade über sich hinaus.

Die Wandsbeker starteten mit Übermut in den zweiten Durchgang. Das nutzte die Dritte-Herren.de mit Ihrer heute meisterlichen Mannschaftsleistung aus und spielte einen komfortablen 8 Tore-Vorsprung heraus. Die Nachlässigkeiten, die sich nun einschlichen, sorgten für ein Aufbäumen der Teenies. Allerdings nur für ein kurzes. Der unspektakuläre Sieg der Dritte-Herren.de mit 28:25 hatte aber im wesentlichen drei Väter: Dickie mit 7 Treffern, Eigg und Olé mit jeweils 6 Treffern. Einziger Spieler ohne Torerfolg (mal wieder) Goalie Andre!

Anzumerken ist noch, dass die Abwehrleistung -trotz guter Besetzung- oftmals zu wünschen übrig lies. Dies und merkwürdige Spielzüge der Borner ließen auch den Schiri nicht kalt. Immer wieder wies er in Spielpausen darauf hin, dass die Dritte-Herren.de es doch auch besser könne. Das stimmt. Wie gut, dass Schiris immer in bester Form sind ;-) Wie dem auch sei, nach dem Spiel ist vor dem Spiel! Und Sieg ist Sieg und verdient 2 Punkte. Und überhaupt: Hauptsache, man macht ein Tor mehr als der Gegner! Das Runde gehört in das Eckige - und das ist der Dritte-Herren.de diesmal 3 mal öfter gelungen als den jungfräulichen Wandsbekern.

Unseren Rechts-Aussen-Riesen Barny wünschen wir von hier aus gute Genesung - Jever kann man auch mit links halten. Prost! [15.02.2004]

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GW Eimsbüddel - SG Osdorf/Lurup

0:1 Barny
1:1
1:2 Dickie da steckt mehr drin
1:3 Dickie ich habs gewusst
2:3
3:3
4:3 uiuiuiuiuiuiu
4:4 Budde Ellerbeker Rundschlag mit Erfolg
5:4
6:4 aber die Haare sitzen
6:5 Mario wir sind dran!
7:5
7:6 Barny - clever, der Kleine
8:6
9:6 was ist los?
9:7 Ole´ - gripp-genial
10:7 endlich Pausentee
11:7
11:8 Dickie. Der Fuss hält
11:9 Budde - doppelt hält besser
12:9
13:9
13:10 Das war unsere Nr. 10, aber die hatten wir gar nicht dabei!
13:11 Budde, der war dabei!
13:12 Eikke - wo war der die ganze Zeit?
14:12
15:12 jetz aber alles nach vorne - noch 2 Minuten
15:13 wieder Eicke, spät aber sehenswert
16:13 Endstand im Knallerspiel, diesmal ohne Belohnung!

[01.02.2004]

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Tabellenführer eingeheizt

Das Publikum war am vergangenen Sonntag wie von den Sitzen gerissen und stand Kopf in der ehrwürdigen Böttcherkamp-Arena - dem Kollosseum der Dritte-Herren.de. Im Spiel gegen den Taballenführer vom anderen (Elb-)Ufer, der SG Harburg, war alles drin, was eigentlich nur ein kollossaler Hollywoodfilm zustande bringt.

Angefangen bei der Kulisse: Zahlreiche Zuschauer entschieden sich spontan, sich dem Fernseher zu verweigern, um sich dieses Spitzenspiel der Liga anzuschauen, statt sich dem erwarteten Handball-Europa-Meisterschaftserfolg der Deutschen Mannschaft gegen Slowenien hinzugeben. Über die Hauptakteuere in Ihrer besten körperlichen Verfassung bis hin zum spannenden Ablauf des Geschehens.

Nun aber zum Spiel: Recht verhalten begann die Partie. Man tastete sich ab, man testete die Grenzen, man beobachtete sich... Im ersten Durchgang konnte die Dritte-Herren.de aber leider keinen Vorsprung herausspielen. Nach dem letzten Unentschieden in der 10. Minute konnten die Harburger zum Halbzeitstand von 9:13 davon ziehen. Wer dachte, dass Spiel war gelaufen, hatte mit dem falschen gewettet.

Ein sagenhaftes Spiel sorgte dafür, dass die Dritte-Herren.de die zweite Hälfte mit 4:0 Toren begann und auf 13:13 gleichzog. Es knisterte bereits vor Spannung in der Halle. Erst in der 36. Minute erzielten die Süderelbler Ihren ersten Treffer. Eine grandiose Vorstellung der Osdorfer Abwehr: Sie hatten die riesenhaften Rückraumspieler stets im Griff. Doch weil die meist einen Kopf grösser waren, kamen sie trotzdem zum Wurf, schade. Ein ums andere Mal musste Goalie Andre die Kohlen aus dem Feuer holen. Wieselgleich verhinderte er gerade in der zweiten Hälfte des Spiels immer wieder größere Rückstände.

Toll die Leistungen von Baggy - 7 Tore sprechen für sich - auch in der Abwehr. 7 Tore hätte auch gerne Eick geworfen. Obwohl aus allen Lagen werfend, reichte es jedoch nur für 5, davon 38 (oder so) Sieben-Meter. Man könnte behaupten "Man sah das Kamasutra des Handballs". Mit 3 Toren konnte sich auch Jannie wieder einmal in die Torschützenliste eintragen lassen. Erstaunlich: Ein Abstaubertor in der Manier eines Pascal Hens - Sprungwurf mit Killerinstinkt! Mit je einem Tor waren Mario, Maik, Olaf und Budde ebenfalls am Endstand von 19:22 aus Borner Sicht beteiligt. Klein Barny hielt sich neben Wolle hanseatisch zurück - mit Blick auf das nächste Spiel gegen den Ligakonkurrenten GW Eimsbüttel am Samstag 16.20 Uhr in der Wegenkamp-Arena.

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass man gewonnen hat, wenn die Kiste nach dem Spiel grün ist. Lose! [01.02.2004]

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O. O. O. O.

Vier O´s kündeten am 25.01.04 in der gut besuchten Böttcherkamparena ein freudiges Ereignis für die Dritte-herren.de an. Olaf Out Of Outback. Ja, Ole ist zurück aus Australien und bei der Dritte-Herren.de. Und im Spiel gegen TSG Bergedorf zeigte er, dass er von den springenden Beuteltieren in Down Under nicht nur das Springen gelernt hat. Auch an seiner gewohnten Schnelligkeit konnte er noch feilen und sie verbessern. Nur mit der Ausdauer...na ja, das kommt noch. So konnte er sagenhafte 6 Treffer beim Sieg gegen Bergedorf erzielen.

Und wenn die Mannschaft nicht hin und wieder absichtlich ein paar Miese auf das Punktekonto fließen lässt, könnte man sich langsam Sorgen machen. Denn Bergedorf musste abermals erfahren, was es heißt, wenn die Dritte-Herren.de die Tormaschine anschmeißt. Nach 18 Minuten war der Drops gelutscht und die Jungs lagen quasi uneinholbar mit 10:0 vorn. Es machte also wenig Sinn, den Bergedorfern Chancen zu einer Aufholjagd zu geben. Denn wenn die Tormaschine einmal läuft, ist sie nicht mal mehr von den Luruper Cracks zu stoppen.

Völlig unspektakulär endete das Spiel also 31:14 für die Dritte-Herren.de, welche damit aus beiden Spielen gegen Bergedorf sagenhafte 42 Plustore erzielte (Hinspiel 27:2). Leid taten sich die Spieler danach nur selbst. Wieder einmal hat die Dritte-Herren.de anscheinend völlig kopflos zugeschlagen und bleibt so leider dicht an den Aufstiegsplätzen dran.

Für derart leichtfertiges Verhalten waren die Spieler natürlich selbst verantwortlich. Allen voran die Diva Mario (was sollten 8 Tore?!?) oder Baggy, 6 Treffer. Okay, Olaf fehlte Towurfvermeidungs-Spielpraxis, darum sind seine 6 Einlochungen zu entschuldigen. Aber Wolles Übermut bei seinen 5 Toren nicht... Budde, der sich mit Drecksarbeit in der Abwehr nicht abgeben wollte, kam für drei Kurzeinsätze zum vermeintlichen Erfolg. Diese nutze er fahrlässig für 3 Tore, genau wie Janni die Katze. Nur der erfahrene Barny, behielt klaren Kopf und netzte 2x ein, so was reicht normalerweise für eine gewünschte Niederlage.

Aber es sei nochmals daran erinnert, dass die Mannschaft in dieser Saison alles im Griff zu haben scheint und rechtzeitig Niederlagen zulassen wird.

Am 1. Februar geht’s gegen den Tabellenführer, und die Truppe hat angekündigt, hier unauffällig die Punkte abzugeben....

Lose Dritte-Herren.de   [25.01.2004]

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Wo wir sind, ist oben

Nach den grandiosen Erfolgen der Dritte-Herren.de in der Münzelkoppel-Arena und der Binnenfeldredder-Arena stand nach vier Wochen der Vergleich gegen die glorreichen aus St. Georg in der Böttcherkamp-Arena an. Was sollte schief gehen bei diesem Heimspiel?

Der Zurückhaltende Start der Dritte-Herren.de ist sicherlich darauf zurück zu führen, dass eingentlich kein Spieler an eine Wiederholung des Aufgalopps in Bergedorf dachte. Vielmehr war das Spiel in den ersten 10 Minuten durch Vorsicht und Unglaubwürdigkeit geprägt. Viel zu oft dachte man schon bei anderen Spielen -wir wollen hier nicht noch einmal in die Wunde stechen- den sicheren Sieg zu verbuchen, um dann eine fünf-Tore-Führung abzugeben und zu verlieren.

Anders diesmal diszipliniert und, nachdem man den Respekt gegenüber dem Gegner abgelegt hatte, überlegen wurde das dann schnelle Spiel der Zweiten Welle durch die Dritte-Herren.de belohnt. Nach bereits 20 Minuten stand es 13:4 für die Jever-Mannen aus dem Born. Jedoch hatte man auch hier schon Pferde vor der Apotheke k.... sehen. Nie einen Gang runterschaltend wurde konsequent gewechselt, nie war eine bessere Mannschaft auf dem Parkett, eine Sieben plus vier wie aus einem Guss! Die Rothemden aus St.Georg konnten oder wollten dieses Sprinttempo nicht mitgehen, Schade es hätte ein spannendes Spiel werden können.

Sagenhaft, wie sich Goalie Andre nach überstandener Grippe wieder in die Mannschaft einfügte. Seinen Trainingsrückstand konnte er jedoch nicht ganz verbergen und kam daher auch erst in der Zweiten Hälfte richtig in Wallung. Besser lief dagegen in der Abwehrreihe. Insbesondere Knolle konnte den einen oder anderen Angriff der Georgianer abwehren und so die Möglichkeit zum Konter öffnen. Selbst Budde lief diesmal mit Ball und versenkte so zwei seiner drei Treffer. Mit Mario und Barny aber auch den wiedererstarkten Baggy gab es einen wahren Torreigen. Nicht zu vergessen, dass mit dem Quoten-Ossi Eick ein sicherer Sieben-Meter-Schütze gefunden wurde.

Offenbar schwer angeschlagen gaben die Rothemden dann auf und gaben sich dem Schicksal einer weiteren Niederlage hin. Mit 36:15 reichte es der Dritten-Herren.de in diesem Spiel, sich auf dem Dritten Platz der Liga zu etablieren. Man hörte sie schon in Bergedorf - doch an diesem Wochenende war sie wieder da - Die Tormaschine aus Osdorf. Welcome Back and have a nice saison!!  [20.11.2003]

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