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Eine Zitterpartie zum Abschluss

Im letzten Punktspiel der Saison gegen den TSV Prisdorf übertraf die Dritte-Herren.de sich selbst. Sie legte ein nie gesehenes Niveau an den Tag. Die Zuschauer waren ob der spielerischen Qualitäten total baff. Die Spieler auf der Ersatzbank zitterten.

Allein die zahlreich ungenutzten Chancen und das gelegentlich unkoordinierte Angriffspiel der Osdorfer/Luruper verhinderte den Sieg. Die Dritte-Herren.de legte einen starken Endspurt hin, kam zum Schluss über ein 17:18 aber nicht hinaus.

Verschenkte Punkte. Für den 5. Tabellenplatz reichte das dennoch.

Die Spieler feierten den Saisonabschluss in einer lustigen Spelunke, die das Niveau nochmals toppte. Jever in der dargebotenen Frische und Temperatur hat es lange nicht mehr gegeben. Und die Preise der liebevoll aufgewärmten Snacks brachen alle Rekorde.

Ein Wehrmutstropfen am Rande: Ole wird kommende Saison an die 2. Herren ausgeliehen. [20.04.2002]

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TuS Esingen nach Abpfiff klar besiegt

Gegen den sicheren Aufsteiger und meisterambitionierten TuS Esingen hatte die Dritte-Herren.de nicht wirklich eine Chance zu siegen.

Das Spiel startete mit einem 0:3-Rückstand nach nur 3 Minuten. Doch man merkte Barny seinen Nachholbedarf an Spielen und Torewerfen an: Er allein brauchte ebenfalls schlappe 3 Minuten, um den Ausgleich zum 3:3 allein herzustellen. Das nennt man einen lupenreinen Hattrick. Kurios die Variante, erst den Pfosten zu treffen, um sich dann den Abpraller zu schnappen und das Leder im zweiten Anlauf zu versenken. Damit überraschate er nicht nur seine Mitspieler. Mit dieser Finte verblüffte er auch den Gegner insgesamt drei mal.

Doch mit vielen ansehnlichen Spielzügen wurde die Deckung der Dritten-Herren.de ein ums andere mal aufgerissen, so dass es den Gastgebern gelang, sich nach und nach abzusetzen. Die Esinger verstanden es ebenfalls, vorzügliche Fast-breaks zu starten. Doch die Abwehr der Dritten-Herren.de ist nach wie vor sehr schnell auf den Beinen und verhinderte dadurch ein mögliches Debakel zur Halbzeit. 6:12 das Ergebnis zum Halbzeitpils.

Esingens gut aufgelegter Keeper konnte André nicht annährend das Wasser geschweige denn Jever reichen. Dennoch war es sein Verdienst in der 2. Halbzeit, dass der Vorsprung nicht dahinschmolz. Denn plötzlich zeigte die Dritte-Herren.de ihre Klasse. Treffer von Mario, Budde, Baggy, dem Outperformer Wolle und Barny, per Alleingang oder nach sehenswerten Kombinationen machten Hoffnung, dem Tabellenzweiten in die Suppe spucken zu können. Es folgten dann die bekannt herrlichen Anspiele an die Kreisläufer Janny und Maik. Duchsetzungsstark gelangen ihnen die verdienten Treffer.

Nach klarem 10:18-Rückstand arbeitete sich die tapfer kämpfende Dritte-Herren.de auf 16:20 heran. Dann sogar die Chance zum 17:20. Doch abermals sorgte Aluminium dafür, dass daraus nichts wurde. Stattdessen wurde der ins Feld zurückspringende Ball prompt vom Gegner per Konter versenkt. 16:21. Schließlich kam noch ein Treffer zum 16:22 hinzu.

TuS Esingen erwies sich als verdienter Aufsteiger. Die Osdorfer/Luruper nahmen dies fair zur Kenntnis. Die anschließende Höchststrafe verpassten sich die Burschen vom Lande allerdings selbst. Sie ließen sich eine Kiste Holsten durch den Kopf gehen, während die Dritte-Herren.de sich routiniert um 2 Kisten Jever kümmerte. Wer war denn nun der wirkliche Sieger...? [10.03.2002]

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Toll, toll, toll, toll, toll

kaum ein anderes Wort beschreibt besser, was in der Halle am Böttcherkamp am letzten Sonntag los war.

Mit dem potenziell verletzten Barny und einem nicht minder gehandicapten Mario auf der Bank trat die Dritte-Herren.de zu ihrem Heimspiel gegen Moorrege an. Einzig positiv stimmte der 25:15 Erfolg des Hinspiels.

Nach einem verhaltenen Auftakt bis zum 3:3 - zu diesem Zeitpunkt hatte Mario bereits die Platte wiedermal verletzungsbedingt verlassen müssen - strengte sich die Mannschaft richtig an. Im weiteren Verlauf der Partie überzeugte insbesondere Barny mit zahlreichen Durchstössen durch die gegnerische Deckung, und er erzielte dabei zwei Tore. Zum Glück ist er wieder fast der Alte - auch wenn es nach wie vor ein wenig zwickt (Dritte-Herren.de berichtete). Die Halbzeitführung war verdient. Aber sie lud nicht dazu ein, auf der faulen Haut zu liegen.

In der zweiten Hälfte erarbeitete sich das Osdorf-Luruper Team zeitweise einen Vorsprung von fünf Toren. Dies verführte nicht nur zu dummen Sprüchen, sondern auch zu Unkonzentriertheiten. Der Willensstärke der Dritten-Herren.de ist es zu verdanken, dass der Gegner kein Unentschieden mehr erreichen konnte. Souverän retten die Spieler die hauchdünne Führung nach Hause. Trotz eines zweifelhaften Tores durch Moorrege nach dem Schlusspfiff zum Endstand von 17:16.

Erfreulich: sechs Tore von Baggy - ohne dass ohne Brille!! Aber auch die fünf Tore von Olaf waren nicht von schlechten Eltern, auch wenn einige Anwesende (Ausgerechnet! Anm. d. Setzers) forderten, er solle mehr laufen. [03.03.2002]

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Nichts für schwache Nerven

Die Spiele der Dritte-Herren.de gegen TuS Appen gleichen einem Krimi. Gleich zu Beginn verschaffte sie sich die SG mit einem harten Warnschuss Respekt, der das Aluminium krachen ließ. Das half nicht viel. Großartige Chancen und Strafwürfe wurden paketweise verschenkt. So wundert sich keiner, dass nach 10 Minuten die stark ersatzgeschwächten Osdorfer/Luruper mit 2:5 zurück lagen.

Doch dann liefen sie heiß. Würfe schmetterten sie gegen den gegnerischen Innenpfosten. Tempogegenstöße spielten sie wie aus dem Lehrbuch aus - und mannschaftsdienlich dazu. André parierte meisterhaft. Der Block stand. Der Gegner wurde ausgeschaltet. Die Zuschauer waren wie gefesselt. Die 9:6-Führung (!) der Dritte-Herren.de völlig verdient. Beeindruckend.

Doch Appen kam wieder ran. Die beiden Teams boten Spannung pur: 9:9, 10:10, 11:11, 12:12. Erinnerungen an das Hinspiel wurden wach. Dann zeigte Appen Nerven: Unfair gingen sie zur Sache. Sie arbeiteten nun mit Fäusten, Ellenbogen und Schulter gegen die Osdorfer - ungesühnt. Das brachte die Borner wiederum in Rage - und aus dem Konzept. Dazu fehlten mangels Auswechselspieler letztlich Konzentration und Kraft.

Der Endstand von 14:19 spiegelt den Spielverlauf nicht wider. Tapfer und gut haben sie gespielt. Ein Sieg war greifbar nahe und wäre in Normalbesesetzung kaum noch aus der Hand gegeben worden. Das macht Lust auf mehr. [17.02.2002]

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Barny ist wieder weg, der Outperformer is back

Gegen die Schnelsener Germanen hat die Dritte-Herren.de den erwarteten Sieg eindrucksvoll eingefahren. Begonnen hat die Partie für die SG O/L jedoch mit einem Schock. Es waren kaum drei Minuten gespielt, die Borner führten erwartet 1:0, da setzte Barny zum erneuten Torwurf an, zog ab, und noch ehe der Ball im Netz zappelte, durchfuhr ihn ein kaum zu beschreibender Schmerz. Barny wechselte sich sofort aus, und den Zuschauern und Spielern stockte in der fast ausverkauften Halle der Atem. Die erste Diagnose der medizinischen Abteilung:  Muskelfaserriss. Barnys schmerzverzerrtes Gesicht könnt Ihr jetzt hier nachzeichnen!

Nun musste Wolle auf die für ihn ungewohnte Position des Rechtsaußen. Dies sollte sich später als Glücksfall erweisen. Zunächst jedoch neue Irritationen: Nach dem die Dritte-Herren.de mit 2:0 in Führung gingen, erwartete jeder, dass es ein fröhliches, lockeres Spielchen weden würde - aber Pustekuchen! Die Schnelsener nutzten die Verwirrung der Osdorfer und glichen nach elf Minuten zum 2:2 aus.

Das rütteltete die Mannschaft wach. Die Borner ließen Dank einer klasse Abwehrleistung und einem super aufgelegten André im Tor nur noch zwei Gegentreffer bis zur Halbzeit zu. Auf der anderen Seite konnte der Vorsprung bis zur Halbzeit dank Baggy, der Diva Mario und Eike (der Osten lässt grüßen) auf 9:4 ausgebaut werden.

Der Pausentee wurde genutzt, um sich zu sammeln und den Gedanken Taten folgen zu lassen. Denn was in Hälfte zwei passierte, hat die Borner Welt noch ncht gesehen. Die Dritte-Herren.de hatte Anwurf und nun kam Wolles Zeit auf der Rechtsaußen-Position. Erster Angriff, der Outperformer tankt sich auf außen durch und –päng- trifft oben links. Danach, in den Minuten 34, 35, 36, drei Treffer von Janny und Knolle in klassischer Kreisläufermanier. Jetzt lief es endlich. Den Rest erledigte der Outperformer fast im Alleingang. Es klappte einfach alles. Trotz der Schmerzen in den Rippen lief er, als ob es um sein Leben ging.

In der mehr als sattelfesten Abwehr der Dritten-Herren.de gab jeder alles.War der Ball erobert, liefen zwei Mann los, dann ein Traumpass aus der Abwehr und Wurf und Tor. Von den weiteren 12 Toren seit der 36. Minute markierte Wolle allein 7. Dabei sogar ein lupenreiner Hattrick zwischen Minute 39. und 48! Außerdem einen Siebenmeter, der eines Weltmeisters ebenbürtig war.

Von den Germanen war nichts mehr zu sehen. Es dauerte sage und schreibe bis zur 51. Minute, bis ihnen der erste Treffer in der zweiten Halbzeit glückte. Und dieser fiel gar nur auf Grund eines zweifelhaften Siebenmeters. Alle anderen Angriffsversuche der Schnelsener hat entweder die klasse Abwehr oder der weltklasse Goalie André zunichte gemacht. Es machte richtig Spaß.

Den Schlusspunkt dieses schönen Spiels setzte der mit 6 Treffern zweitbeste Werfer Eike zum Endstand von 24:5 (!!!).

Fazit: Das Jever schmeckte wiedermal sehr gut und Appen kann sich am 17.02., um 17.40 Uhr im Distelkamp, auf einiges gefasst machen. SIEG!!! [10.02.2002]

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Der Star ist die Mannschaft

Der Star ist die Mannschaft - und Baggy war on the top: Beim Spiel gegen die Mannen aus Rellingen avancierte er mit acht Toren zum besten Werfer des Spieles.

Vom Start weg kontrollierte die Dritte-Herren.de das Spiel klar. Leichte Einbrüche der Spielqualität im ersten Durchgang kompensierte die Mannschaft ohne mit der Wimper zu zucken. Die geschlossene gute Abwehrleistung sorgte für ein Übriges. Und auf den hervorragend eingestellten Torhüter André mit seinen Fähigkeiten als Borner Panther ist mehr Verlass als auf ein Schweizer Uhrwerk. Hinzu kam  Barny´s zweiter Einsatz nach langer Verletzungspause in dieser Saison - kurzgefasst: Barny is back!!

Der Halbzeitstand von 10:4 zugunsten der Dritten-Herren.de belegt die insbesondere die Spielkultur der Defensive. Furios dann der Auftakt zur zweiten Hälfte der Partie: Janny versenkte den Ball von der Kreislinie sensationell und eröffnete einen lange nicht mehr gesehenen Torreigen. Lediglich ein zwischenzeitliches Powerplay der Rellinger - in Verbindung mit vielen Unkonzentriertheiten der Borner - zeigte, dass eine zweite Mannschaft auf dem Platz stand.

Begeistert durch den Tatendrang der Dritten-Herren.de konnte nach 60 Minuten ein Sieg von 23:11 gefeiert werden. Damit hatte - nach der 15:18-Schlappe des Hinspiels - keiner gerechnet. Dann drohte jedoch eine Katastrophe in Form einer Kiste Köpi. Ein helles Köpfchens (der denkt grün-gold) wehrte dieses Übel zum Glück ab. Die richtige Belohnung für das erfolgreiche Ende eines gelungen Nachmittages.

Erstaunt war man über die Proviantkiste des Gegners: Fanden sich doch in der Jeverkiste vier Flaschen Malzbier (!!!!), und das in den heiligen Hallen der Jever-Jünger.[27.01.2002]

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Dumm gelaufen

Dumm gelaufen im ersten Spiel der Rückrunde gegen Raspo/Sparrieshoop: In der ersten Hälfte lief in der Abwehr nix. Nach Pause lief im Angriff nix. Und schließlich lief überhaupt nix mehr. Bis nach dem Spiel das kühle Jever lief. [19.01.2002]

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Großzügige Bescherung

Ja ist denn schon Weihnachten? Das haben sich die Spieler des TSV Prisdorf gefragt, als die Dritte-Herren.de ihnen den Sieg schenkten. Die Osdorfer/Luruper wollten im letzten Spiel vor Weihnachten den Dorfbewohnern einfach eine Freude machen: Nach einer klaren Führung wechselte die Dritte-Herren.de den Verstand aus und überließ die Punkte Prisdorf. Diese tolle Geste wurde anschließend auf dem Benefiz-Weihnachtsfest gebührend gefeiert. [08.12.2001]

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Feuerwerk der TOR-Freudigkeit

So eine entschlossene Mannschaft haben wir lange nicht gesehen. Kaum war der “Coach” wieder da, lief es wie geschmiert. Die Dorftruppe vom Moorreger SV sah ziemlich alt aus (nur 3 Spieler unter 40 Jahre ;-).

Der Spielbeginn hätte besser nicht sein können. Der gegnerische Angriff wurde durch beherztes Dazwischengehen der Osdorfer Abwehr postwendend in einen Tempogegenstoß umgemünzt, den der Outperformer zur 1:0-Führung nutzte. Weil´s so schön war: Auch den zweiten Angriff führte die Dritte-Herren.de als Tempogegenstoß - wie eine Kopie des ersten: Der spurtstarke Wolle lief los, der  abermals laufstarke Mario mit dem Ball hinterher, Traumpass nach halblinks und Wurf und Tor.

Moorrege verdaute den Schock erst in der 3.Minute und erzielte ihren ersten Treffer. Danach jedoch zeigte die Dritte-Herren.de den Moorregern, wie der Hase läuft. Der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut, so dass die SG O/L nach weiteren Toren von Knolle, Baggy, Dickie und Budde mit einem 13:7 den Pausentee genießen konnte.

Kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen: Erster Osdorfer Angriff, erstes Tor. Diesmal vom Osthammer Eike. Er kam rein, bekam auf halblinks den Ball, sah kurz hin und zog gnadenlos ab. Kawumm, und schon zappelt der Ball da, wo er hingehört. Im Tor.

Von großer Gegenwehr des Gegners keine Spur mehr. Moorreges spielerische Qualität ließ nach. Dazu deckten die Osdorfer den einzigen fähigen Werfer von denen kurz, wodurch dessen Aktionsradius doch arg eingschränkt wurde. Es machte wiedermal richtig Spaß.

Die Dritte-Herren.de nutzte jetzt fast jeden Angriff, jede sich auftuende Lücke, um zu einem Tor zu kommen. Die sattelfeste Abwehr, in der wirklich jeder alles gab, leistete die Vorarbeit dafür. Umso erfreulicher: Jeder Aktive hat (s)ein Tor gemacht.

Die Borner waren so gut, dass sie es sogar leisten konnten, einen Siebenmeter zu verwerfen. Alle anderen saßen ja. Am Ende hat die SG O/L mehr als verdient mit 25:15 gewonnen und bewiesen, dass mit ihnen zu rechnen ist.

Die spätere Belohnung haben sich die Spieler echt verdient. Allerdings sah die anders aus als erwartet. Nix mit kühles, frischgezapftes Jever, wie´s draußen an der Dorflokalität dranstand. Kulmbacher gabs. Naja, besser als gar nichts.

Wir freuen uns schon auf nächste Spiel. Also Prisdorf, zieht Euch warm an.Wir werden erst siegen, und dann schön Weihnachtsfeier machen. [25.11.2001]

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Feuerwerk der Lauffreudigkeit

Nicht zufassen, was sich in der ungewohnten Heimhalle der Dritte-Herre.de in Rissen abgespielt hat. Szenen, die sich sonst nur bei einer Deutschen Meisterschaft ereignen.

Nur wenige der zahlreichen Fans haben den Weg in die für Heimspiele ungewohnte Halle am Voßhagen gefunden. Gerüchte besagen auch, dass einige Spieler den Weg in Wedel suchten. Ein Verwirrspiel, wie es nur Funktionäre erfinden konnten.

Aber dem guten und leistungsstarkem Spiel tat dies keinem Abbruch. Gegen den Tabellenführer aus Esingen kam es durch die Dritte-Herren.de zu Spielzügen, die wir zuletzt vor zwölf Monaten sehen konnten. Kreisanspiele aus dem Bilderbuch und Würfe, wie Knolle sie noch nie in seiner langen Laufbahn gezeigt hat.

Die Defensivdisziplin, insbesondere durch Mario, hat viele Konter der Gegner schon im Keim erstickt. Einzig dem "Hammer-Ali" der sechsten Liga gelangen ein paar Tore aus der zweiten Reihe - aber wer sollte da schon seinen Kopf hinhalten. Und ausserdem hat die Dritte-Herren.de ja Eick, dem Ein-Million-Ostmark-Mann, mit Armen aus Stahl. Doch leider konnten auch seine erzielten Tore die Niederlage nicht aufhalten.

Nach den 60 (gefühlt wie 120) Minuten zog die Dritte-Herren.de den zweiten Platz..., ... und ein Jever! Prost!  [18.11.2001]

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Schnelsen deklassiert

Tore! Tore! Tore! Die Dritte-Herren.de warf sie gegen Germania Schnelsen am laufenden Band. 8:1, 18:6, 28:10 - Herz, was willst Du mehr? Von Anfang an nahmen die Spieler aus Osdorf und Lurup das Zepter in die Hand. Sie beherrschten das Spiel, zeigten schnellen und druckvollen Handball. Tempogegenstöße, zweite Welle, Spielzüge, Rückraumwürfe, Kreisanspiele - alles wurde geboten. Zuhauf. Dabei warfen sie Germanias Torwart ganz schön warm - ein 40:10 wäre nicht unmöglich gewesen.

Fabelhaft die Abwehr: Die Männer um Knolle herum machten die Schotten dicht, waren konzentriert. Und wenn Germania dennoch zum Wurf kam, rettete André mit einer Glanzparade den Spielstand. Super-Mario verblüffte seine Mitspieler: Er warf nicht nur fleißig Tore, sondern beamte sich bei Tempogegenstößen des Gegners wie ein geölter Blitz zurück und fischte Germania den Ball weg.

Der Sturm stellte unter Beweis, dass er zu den Besten der Liga gehört. 78 Treffer in 4 Spielen - das wird nur von zwei Mannschaften überboten - knapp. Der Erfolg ist kein Wunder, sondern Zeichen der spielerischen Ausgeglichenheit. Ob “Uns” Uwe aus dem linken Rückraum abzieht oder “Outperformer” Wolle seine Liebe für 7-Meter-Würfe zeigt. Tore wirft die Dritte-Herren.de von allen Seiten. So wie “Hans Dampf” Baggy aus der Mitte oder Janny, Budde und Knolle vom Kreis scharf schießen. Selbst Mann gegen Mann setzen sich die Spieler durch. Sie zimmerten das Rund ins Eck. Sie ließen den Innenpfosten und die Unterlatte krachen. Sie scheitelten den Torwart. Oder hebten den Ball über ihn weg. Herrlich.

Schöne Geste: Das Niendorfer Vereinsheim öffnete extra für die ausgehungerten (drei Riesencurrywürste für Eike) und durstigen Spieler nochmal die Küche und das Jever-Fass. [11.11.2001]

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